Projekte

Workshops, Projektarbeit

Durch meine Arbeit als Tanzlehrerin, Tänzerin, Coach und Soziokulturelle Animatorin FH, habe ich mir ein pädagogisches, soziales, künstlerisches, organisatorisches sowie transkulturelles Know-how aneignen können. Man kann mich für Workshops, Projekte, Kurse u.ä. (z.B. in Schulen, Jugend-, Mädchentreffs, Kulturzentren, Firmen, Institutionen usw.) engagieren. Je nach Wunsch und Absprache kann ich ein Spezialprogramm erarbeiten. Mehr Infos dazu in meinem Tanz Portfolio und  Kurskonzept.

Im Übrigen bin ich als Kulturschaffende auf der Plattform „Bildung und Kultur“ von der Berner Erziehungsdirektion für Schulen aufgeführt. Schulen können dort Kulturgutscheine für ein Tanzprojekt beantragen. Alle Infos sind unter diesem Link.

le cercle essentiel und slick minority - Künstler*nnennetzwerke

Das von Pascale und Noëlle Altenburger gegründete Netzwerk „slick minority“ (seit 2005) und "le cercle essentiel" (seit 2019) bietet 1 Plattform für Künstler*innen aus diversen Sparten für gemeinsame Projekte/ Produktionen.

Trailers + Beschreibungen erfolgter Produktionen:

  • Ab 2021: „Ob/Session“ - 1 Tanz-Musik-Video-Projekt mit Tinu (Meisterbeatz) und mir, nicely gefilmt von Sam: "An urban industrial area. A dancer. A beatmaker. A filmmaker. A rhythm that drives them all. Is it passion or already obsession?

  • 2022, im Rahmen vom BETA Stage Festival:
    Urban Afro Contempo Dance Co. «le cercle essentiel» mit "RÉSISDANSE!"
    Trailer
    : https://youtu.be/9ko65c9OznY

    "Respect my existence or expect my resistance " (Plakat an einer BLM Kundgebung)

    Mit "RÉSISDANSE!" begibt sich le cercle essentiel tanzend, musizierend und performend auf die Spuren der Auswirkungen von Kolonialismus, Sklavenhandel und Rassismus. Der Einfluss der Kirche, der Kolonialmächte, der Wissenschaft - aber auch die Rolle der Schweiz, die in vielfältiger Weise vom transatlantischen, kolonialen Ausbeutungssystem profitierte - dienen als Basis fürs Stück. Einen besonderen Aspekt beleuchtet le cercle essentiel: Die verschleppten Menschen und ihre Nachfahren waren nicht einfach willenlos und unterwürfig. Widerstand formte sich von Beginn an, sei es durch Suizid auf dem Sklavenschiff, Flucht, Rituale, Verweigerung oder Revolten.

  • 2020-2022, im Rahmen der Antirassismuswoche Bern und BETA Stage Festival:
    Urban Afro Contempo Dance Co. «le cercle essentiel» mit «AUSGESTELLT»
    Trailer
    : https://youtu.be/pmeXxtJQNPI
    Sieben Schwarze und weisse Frauen* nähern sich tanzend dem Thema Rassismus und koloniale Geschichte der Schweiz an. Ausgehend von den Völkerschauen suchen sie nach Möglichkeiten, diese exotisierenden, abwertenden Blicke auf die vermeintlich «Wilden, Ursprünglichen» (NZZ, 2016) tänzerisch umzusetzen. Dabei geht es insbesondere darum, sichtbar zu machen, wie über Blicke und Positionierungen im Raum bereits Hierarchie hergestellt werden kann. Wer bestimmt darüber, wo sich welche Person bewegen kann, was sie darstellen darf? Wie wird die Grenze zwischen Eigenem und Fremdem gezogen und dem Fremden die Gleichwertigkeit abgesprochen?

  • 2019, im Rahmen vom BETA Stage Festival:
    "le cercle essentiel", Urban Afro Contempo Dance Co.

    6 Tänzerinnen, 2 Choreografen und 3 Musiker bringen den afro-zeitgenössischen Tanz in den öffentlichen Raum von Bern. Die Choreografen Filbert Tologo und Joseph Sanou nehmen die Herausforderung an, mit 6 ganz unterschiedlichen Berner Tänzerinnen 1 Stück in afro-zeitgenössischem Tanz zu entwickeln. Gemeinsam kreieren sie bewegte Geschichten, wobei das Thema Frau-Sein bewusst im Zentrum steht.

  • Snowwhite von "slick minority":
    Das Grimm Märchen in einer pfiffigen adaptierten Form mit viel Humor und coolen Tanz- und Schauspieleinlagen. Eignet sich für Zuschauer*innen jeden Alters, Schulen und sonstige kulturelle Anlässe.

Interesse uns zu buchen?

Nachwuchsförderung

Von 2007 - 2016 haben meine Schwester Pascale und ich die Nachwuchsgruppe Dash Dance Company geleitet, um junge und motivierte Tanztalente zu fördern. Die abwechslungsreichen und dynamischen Produktionen von Dash hebten sich deutlich ab von der Masse an stereotypen Hip Hop-Tanzgruppen; denn Dash waren keine Stilpuristen, sondern bedienten sich üppig der Vielfalt an urbanen Tanzkulturen. Die Shows von Dash waren gespickt mit subtilem Humor um einen oftmals turbulenten Handlungsstrang.
Nach fast einem Jahrzehnt der intensiven aber fägigen Nachswuchsförderung bietet der jetzige Freiraum Chancen für neue, spontane und flexible Projekte mit jungen Leuten.
Hier noch einige Impressionen aus der Dash Zeit.