Über mich

Tanz und Musik: a love story...

Schon wenige Jahre nachdem ich das Licht der Welt erblickte, bemerkte die Familie meine unbändige Freude an Musik und Bewegung. Meinen Bewegungsdrang befriedigte ich ganz früh mit dem Besuch des Turnvereins und von Ballettstunden, später kamen noch Jazzdance und Afrikanischer/ Afrokaribischer Tanz dazu. Ich war lange Mitglied der Afrotanzgruppe „Fufurru“ (Leitung Neria L. Moye). Gerne erinnere ich mich an diese „Afrozeit“ zurück, in der wir zahlreiche Auftritte hatten und per Bus einen Teil Europas bereisten und Performances auf den Strassen zum Besten gaben. Während vielen Jahren besuchte ich zudem die Jazz- und Ballettstunden von Nicole Voyat in deren Dance Company „Encore 1x“ ich mittanzen durfte. Daneben gründete ich mit Freundinnen die Showtanzgruppen „In-Vision“ und später „Shades of Black“. Wir konnten uns nicht über Auftrittsmöglichkeiten beklagen: Von Kulturfesten, Discoauftritten, Videoshootings über Modeshows, Talentwettbewerbe bis hin zu Firmenanlässen und Backgroundtänzerinnen/ sängerinnen war alles inbegriffen.
In den Tanzstudios von Paris (Centre de Danse du Marais, Studio Harmonic, Studio Danse) sowie von New York (Broadway Dance Center, Steps) und London (Pineapple Studios) habe ich zahlreiche Tanzkurse besucht. Mit Regina Ribeiro und Kuska Caceres habe ich an Tanz/ Theaterprojekten gearbeitet. Bis 2004 war ich Mitglied der Hip Hop Dance Company „redbeans’n’rice“.
Dank diversen Reisen und Tanzkulturaustauschen, konnte ich neben den Tanzstilen Hip Hop, Jazzdance, House, Ragga sowie Afrotanz auch Einblicke in lateinamerikanische Tänze wie Afro-Brazilian, Samba und Salsa etc. erhalten.

Derzeitig bilde ich mich regelmässig in Workshops mit international bekannten GastlehrerInnen weiter. Seit einigen Jahren bin ich nicht mehr festes Mitglied einer Company, sondern engagiere mich in Tanz-, Theater-, Musikprojekten mit dem von meiner Schwester Pascale und mir ins Leben gerufene KünstlerInnen-Netzwerk „slick minority“.

Neben Tanz ist Musik für mich ein äusserst wichtiger Faktor. Sagen wir sogar DER inspirationsauslösende „Treibstoff“. Darum besuche ich etliche Konzerte, höre viiiel Musik, recherchiere zu Musik und Musikgeschichte und habe Gesangs- sowie Perkussionsstunden genommen.

Tanzstunden zu geben, bereitet mir bis heute sehr viel Freude. Es motiviert mich, die wohltuenden und fordernden Seiten des Tanzens aufzuzeigen, auf jede/n einzelne/n TänzerIn wie auch die Gruppendynamik einzugehen und zu sehen, wie die TanzschülerInnen Fortschritte machen und Freude haben.

2006 habe ich mein Studium in Soziokultureller Animation an der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern abgeschlossen und arbeite seither im sozialen /soziokulturellen Bereich. Tanz und Musik sind für mich als Person, die auch an sozialen, politischen und (sozio)kulturellen (Welt)Geschehnissen interessiert ist, ideale „Werkzeuge“ mit Menschen aller Art, in verschiedensten Settings spannende, tolle, verbindende und fruchtbare Projekte zu realisieren.